Landwirtschaftsministerin Carola Schouten unternimmt den ultimativen Versuch, die letzten Finanzlücken von Holwerd aan Zee zu schließen.
Sie sagte, der Bundestag habe am Donnerstagabend bei der Diskussion ueber den Agrarhaushalt zugesagt. Die Abgeordnete der Grünen Linken, Laura Bromet, sprach das Thema an.
Das Projekt an der friesischen Nordküste ist bereits mit viel Geld ausgestattet. Auch die Postleitzahlen-Lotterie trägt 15 Millionen Euro bei.
Schouten wird versuchen, ob sie von ihrer Kollegin vom Ministerium für Infrastruktur und öffentliche Arbeiten Geld für den programmatischen Ansatz für große Gewässer bekommen kann. Ich kann nicht versprechen, dass das zu etwas führen wird”, warnte sie. “Aber es wäre trotzdem möglich.
Bromet bat den Minister, “die letzten Unebenheiten zu beseitigen”. Für sie ist das Projekt Holwerd aan Zee (Kosten: 60 Millionen Euro) ein wunderbares Beispiel für eine partizipative Gesellschaft. Schouten ist auch eine Unterstützerin der Initiative, wie sie bereits gezeigt hat. Dafür wurde durch das Regiodeal Geld zur Verfügung gestellt. Insgesamt wurden 25 Millionen Euro für Nordostfriesland bereitgestellt.
Von diesem Betrag seien 11 Millionen Euro noch nicht ausgeschüttet worden, erklärte die Ministerin. Dann ist es ein erster logischer Schritt, um zu sehen, ob Sie in der Region eine weitere Einigung darüber erzielen können.
Ich möchte hier vermitteln. Das ist es, was ich tun will. Geld aus dem Budget für Infrastruktur und öffentliche Arbeiten könnte für Holwerd ein letztes Mittel sein. Die Initiatoren müssten dann einen formellen Antrag stellen. (Quelle: www.lc.nl)