+31 6 20 380 680 info@smoek.frl

Auf dem Deich außerhalb von Holwerd wird an dem Fundament für zwei Skulpturen gearbeitet. Es ist möglich, dass sie Anfang 2019 dort sein werden.

Mit der Arbeit, acht Pfählen, die in den Deich gerammt wurden, wurde endlich mit Sense of Place begonnen, das aus einer Reihe von künstlerischen Deichprojekten besteht, die auf der Wunschliste der Kulturhauptstadt ganz oben stehen.

Dazu gehören Dijk van een wijf (ein weiblicher Deich von Nienke Brokke bei Holwerd), eine äußere Deichwanderroute/Dobbe bei Hallum, Camera Batavia (ein Spiegelfass bei Ternaard von Arjen Boerstra), eine Terp der Zukunft bei Blije, eine Installation von Marc van Vliet bei der alten Mole von Blije, ein Salzwiesengebiet von Bruno Doedens bei Striep auf Terschelling und ein Kurvenpier von Ruud Reutelingsperger bei Wierum.

Deich einer Frau, Kunstwerk von 80 Metern von Nienke Brokke, das in den Deich bei Holwerd gestellt wird. Obwohl zu Beginn dieses Jahres noch Hoffnung bestand, dass einige der Arbeiten von Sense of Place im Laufe des Jahres 2018 abgeschlossen werden, waren die Genehmigungsanträge deutlich langsamer, als Joop Mulder und andere Initiatoren erhofft hatten.

Es ist geplant, dass wir 2019 mit dem Bau beginnen”, sagt Arjen Boerstra, für dessen Kamera-Bataviaprojekt der Deich bei Ternaard etwas angehoben werden muss. Das macht Sense of Place zu einem langfristigen Projekt.

In zwei kleineren Installationen wurden die Wattenmeere jedoch in diesem Sommer in die Stadt gebracht, wo im ehemaligen Aegon-Gebäude ein Wattenmeer-Panorama entstand und Bruno Doedens im Untergeschoss des ehemaligen Friesischen Museums einen Wattenkeller mit Sand und Marmorgras einrichtete.

Holwerd ist etwa zwei große Statuen von Jan Ketelaar aus Drachten, den er Waiting for high water nennt. Zuerst wird die dickste der beiden Frauen niedergeschrieben, sagt er. Se hie in namme hath Graben, ich bin nicht die Wolle des Urmarsches, aber ich kenne das Netz ien. Se stiet foar in billion minsken.

Wartend auf die Flut, zwei Stahlstatuen von Jan Ketelaar. Ihre schlankere Begleiterin ist noch nicht fertig und wird, wenn alles gut geht, im nächsten Frühjahr folgen. Wann das Bild erscheint, ist noch unklar, sagt Wendy Gooren, Sprecherin von Sense of Place. Es mag Anfang Dezember möglich sein, aber es gibt noch ein Einspruchsverfahren. Ansonsten kommen sie beide im Frühjahr.

Ich bastele daran, dass es Wolle Peitsche” ist, sagt Ketelaar aus Spanien, wo er diese Woche ist. Aber er gibt sofort zu, dass er sich nicht sicher ist: Alles, was ich sehe, ist ein Fächerbluff, mar es hat Wolle lange genoch duorre. Es kommt derop del, ich ha es Wolle Fälscher Signal, dass ich es allgear Wolle shen sil.”’. (Quelle: www.lc.nl)